Aber bei anderen Beuteln aus meiner Sammlung weiß ich ums Verrecken nicht, wo die geblieben sind. Beispielsweise sind von meinen persönlich pflanzengefärbten Beuteln - es waren 4 - nur noch ein einziger da. Ich weiß, einen hab ich verschenkt. Der Verbleib der beiden anderen ist mir allerdings unklar. Den aufwändig bestickten Beutel mit der selbst handgewebten Rückseite habe ich auch verschenkt. Wenn ich es mir recht überlege habe ich schon etliche Beutel verschenkt.
Jedenfalls habe ich noch einen der pflanzengefärbten, in dem bewahre ich meine hölzernen Brettchenwebbrettchen auf.
Der zweite (grüne) nadelgebundene Beutel.
Und einen aus dem weißen Wollköper mit rotem Wollgarn vernäht, einer von mal insgesamt 20 Rohlinge - die auch verschwunden sind T_T
Und zuletzt noch einen Fischgrätköperbeutel in einem rostbraun/schwarz mit weißen Nestlelöchern und feiner, weißer Zugschnur. Letzterer ist allerdings ähnlich dimensioniert wie der zwiebelgelb gefärbte, da passt kaum was rein. Ich habe ihn schon mal als kleinen Geldbeutel genommen, aber dafür ist er nicht gut genug verschlossen (Münzen können u.U. schon mal rausfallen).
Das sind doch keine Zustsände!
Auf dem Lager in Gangelt (9.-11.09.2016) beschloss ich, dass es Zeit wird für einen Beutel für mein Handy. Ich möchte nicht, dass es verkratzt wegen Münzen oder Schlüsseln. ich möchte auch nicht meine Rotzfahnen damit in Kontakt bringen.
Ich habe also im mitgebrachten Material gewühlt und ein paar Stückchen und Streifen von einem grobem, naturbraunen Wollstoff in Leinwandbindung gefunden. Reste einer Magdcotte, die schon ein Weilchen in Arbeit ist. Aus den Resten war aber kein Beutel mehr zu machen, ohne zu stückeln. Also habe ich gestückelt. Drei Streifen die ich dann mit gelbem Wollgarn aneinander genadelt habe. Am oberen Rand habe ich dann angenadelt und mittels Luftmaschen Löcher für ein Zugband gelassen. Weiter bin ich in Gangelt allerdings nicht gekommen.
Irgendwie sind die Farben etwas quietschiger als sie tatsächlich sind |
Außerdem hat der rote Beutel ein gebleichtweißes Leinenfutter bekommen.
Meine Beutel haben natürlich fingerschlaufengeflochtene Zugbänder. Für das Muster des roten Beutels musste ich erst noch schwer probieren und suchen um wieder herauszufinden, wie ich dieses Streifenmuster zustande kriege. Aber es ging dann nach einem halben Meter Probeband flechten.
Außerdem war noch ein Rest Fischgratköper übrig, der sogar für eine ganze Beutel gereicht hat, ohne stückeln. Er hat ebenso ein weißes Leinenfutter bekommen, drei Quasten / Tasseln und den Nadelgebundenen Rand inklusive der Löcher für die Zugbänder in terracotta / orange. Und bei diesem Beutel sind mir die Löcher sehr gleichmäßig gelungen ^.^
Das war am 14.10. |
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