Nach fast 5 Monaten wollte ich auch noch mal was von mir hören lassen!
Nun, Ende September habe ich ein Auto gekauft! Es ist ein süßes, kompaktes Auto. Natürlich habe ich mir schon allerhand Gedanken gemacht, wie ich den Transport damit gestalte.
Mit umgeklappter Rückbank ist das ein wahres Raumwunder. Auf dem Dach befindet sich eine Dachrehling, also sollte die Montage eines Dachgepäckträgers kein zu großes Hindernis sein. Mein Plan sieht vor, das Zeltgestänge (das Zelt, dass ich immer noch kaufen muss -.- später mehr) auf das Dach zu schnallen. Da der Kofferaum eben ist, kann ich keine Ladungssicherung gewährleisten, wenn die Klappe offen ist, entsprechend wäre ein Gestänge, dass ins Auto passt eher kurz.
Der erste Plan war so eine Dachbox zu kaufen, wo alles schön, sicher, fest, wetterfest etc. drin verstaut werden kann - ABER. So ein Dach ist nur bis 35kg belastbar. Eine ausreichend große Box wiegt gute 22kg, der Träger selbst hat natürlich auch noch Eigengewicht und viel Spielraum bleibt da nicht über. Außerdem könnte es Probleme geben beim Öffnen der Kofferaumklappe. Und seien wir realistisch, so einen Dachkoffer kann ich nicht mal eben alleine abschnallen, wenn ich den Kofferaum öffnen will. Alternativ habe ich mir überlegt die Stangen in Skisäcken zu bündeln. Die Säcke wiegen selbst kaum was und geben zumindest einen rudimentären Schutz. Und sollten die Wetterverhältnisse zu nass sein, kann man immer noch eine Plane mit so Gummistrapshakendingern (tolles Wort, gell? *gg*) einpacken.
Natürlich war das Auto jetzt schon eine etwas größere Anschaffung. Insgesamt ehrlich gesagt die größte, die ich bisher in meinem Erwachsenenleben getätigt habe. Entsprechend müssen sich meine Finanzen erst einmal regenerieren, bevor ich mich daran mache in ein Zelt zu investieren.
Aber ich bin zuversichtlich, nachdem ich das Geld für das Auto doch recht schnell zusammenbekommen habe, dass mit etwas finanzieller Disziplin, auch ein Zelt drin ist.
Selbstverständlich habe ich mir schon einige Gedanken zu einem potentiellen Zelt gemacht. Ich war ja früher immer so drauf, oh, und alles muss so und so sein. Klar. Ein Zelt mit einer Leinenplane wäre super. Aber seien wir mal realistisch: Ich muss das Ding selber, alleine transportieren. Wenn mal nass abgebaut wird, werden die Dinger so unfassbar schwer... das bekomme ich ja gar nicht alleine gestemmt. Also doch ein Baumwollzelt. Und um es mal pragmatisch zu sehen: die sind auch günstiger.
Dann erst die Möbel! Da das aber nun wirklich ein Finanzieller Faktor ist, wird wohl als nächstes erst einmal ein Tisch angeschafft. Ich hab da natürlich eine Wunschliste in der Hinterhand, aber das ist allgemein eine sehr finanzintensive Liste T_T
Für das Treffen des Malleus hab ich auch noch einige Fragen. Wie sieht es aus mit Kochstelle? Muss ich mich diesbezüglich auch noch ausrüsten? Also eigenes Dreibein / Konstruktion, Topf etc.? Becher, Schalen, Krüge u.ä. für den persönlichen Gebrauch habe ich ja. Aber auch zur allgemeinen Darstellung. So richtig weit bin ich ja diesen Winter nicht gekommen (... und alle zusammen im Chor: Das mache ich im Winter!). Insgesamt war das Jahr 2014 durch Stagnation geprägt.
Und ich bin etwas unglücklich mit meinen Kleidern. -.- Aber das ist eine eher difuse Unzufriedenheit. Mich ärgert es nur ein wenig, dass alle meine Näharbeiten für andere so viel besser geworden sind, wie meine eigenen Kleider.
Da ich seit Oktober 2008 meinem Interesse am Mittelalter auch wieder mehr Zeit gewidmet und mehr Energie darauf verwendet habe wieder aktiv in die Mittelalter / Re-enactment / Living History Szene einzusteigen, möchte ich meine Vorhaben hier festhalten. * Blogger verwendet Cookies. Was wer wie und warum damit macht, kann ich (leider) nicht sagen. ** Dieser Blog nimmt am Amazon Partnerprogramm Teil. Bei Käufen bekäme ich eine kleine Provision, der Kaufpreis ändert sich aber nicht.