Mittwoch, 15. September 2010

Vorbereitungen Gut Schiff

Nun da wir uns geeinigte haben die Transportprobleme quasi zu ignorieren und mit dem guten Glauben heran gehen, dass das mit den zwei Autos schon wird, habe ich mich ans Packen gemacht. Natürlich erst mal der übliche Krempel wie Gewandung, Geschirr etc.. Da wir aber diesmal in sehr kleiner Besetzung anreisen (und das auch eher nur um einen Ruf zu wahren, da uns mehr Probleme ins Haus standen als verträglich für eine halbwegs gesunde Gruppendynamik waren), hoffen wir, dass die Platzprobleme in den Autos durch ein abgespecktes Lager halbwegs zu bewältigen sind.

Allerdings habe ich gemerkt, dass ich mehr Krempel habe, als ich gedacht habe. Tönte ich noch, mein Zeug passt doch locker in den Fußraum meines Autos, stelle ich nun Fest, dass ich schon zwei Klappkörbe voll habe, eine Reisetasche und es werden noch zwei Körbchen dazu kommen. In dem Einen Klappkorb ist das gesammelte Geschirr, in dem anderen Dinge des täglichen Lebens wie Taschentücher, Spüli, Geschirrtücher, Müllbeutel, Pflaster inkl. kleiner Apotheke und was man noch brauchen könnte. Als ich im DM war, kam mir der Gedanke, dass Desinfektionsgel für die Hände gar keine so schlechte Idee ist, also gleich mal eingepackt.

Nun muss ich noch meine Handarbeitssachen zusammen suchen. Dummerweise habe ich die irgendwie ziemlich verstreut. Und ich frage mich immer noch, wo meine Garnrolle mit dem Leinengarn abgeblieben ist... Mit genug Ausdauer und ein wenig Erinnerungsvermögen, mit welchen Werkstücken ich unterwegs war, sollte das eigentlich klappen.

Es fehlen natürlich noch einige Kleinigkeiten. Z.B. ist mir gerade eingefallen, dass ich noch mein Gebende und den Schleier irgendwo rumfliegen hab. Wenigstens weiß ich wo die Gebendenadeln sind... Aber es ist immer noch viel zutun. Das Rote Kleid ist heute nicht wirklich weiter gediehen, was mich schon frustriert, da ich es anziehen wollte auf diesem Lager. An dem dunklen hab ich mich einfach satt gesehen, ich finds nicht mehr schön.

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