Gerade sprach ich mit meinem Onkel. Dem, mit dem gut sortierten Werkzeugkeller. Ich hatte vergessen, dass er gelernter Schlosser oder so etwas in der Art ist.
Ich kam in den Keller und er wuselte gerade in seinem Werkzeugkeller. Eigentlich wollte ich aus dem Werkzeugkeller gerade mal nichts. Aber als er frug, was ich den habe, oder eher nicht habe, habe ich mich gleih nach einer Metalsäge erkundigt. Es lag auch eine griffbereit. Dann beschrieb ich ihm, was ich vorhabe. Und nachdem wir geklärt haben, was ich unter Nietstifte verstehe, und ich anscheinend damit nicht falsch lag, kamen auch gleich die guten Ratschläge.
Messing zu bohren ist anscheinend fast schon eine Kunst. Auf die letzten 'Meter' gräbt sich wohl der Bohrer ins Material statt es rauszuschaben. Ich soll auf eine feste Unterlage achten und nicht freihand bohren.
Zu guter letzt kam auch noch das Thema 'Döpper' auf. Ich kenne wohl Menschen die mit Nachnamen so heißen, aber das war es auch schon. Anscheinend ist das eine Unterlage, die gewährleisten soll, das der Rundkopf vom Messing Rundkopfstift auch rund bleibt. Und man benötige ein Gegenstück um auch das andere Ende schön mit einem Rundkopf zu versehen.
Also mit mal eben machen ist's wohl gewesen.
Im Flinkhandforum habe ich dann auch noch gelesen, man müsse das Messing erst einmal durchglühen, damit es beim Biegen nicht bricht. Wie viel da zu beachten ist!
Mir scheint, mit so vielen Bedingungen, werde ich das Vorhaben wohl einstweilen vertagen müssen. Auf etwa, April oder so.
Da ich seit Oktober 2008 meinem Interesse am Mittelalter auch wieder mehr Zeit gewidmet und mehr Energie darauf verwendet habe wieder aktiv in die Mittelalter / Re-enactment / Living History Szene einzusteigen, möchte ich meine Vorhaben hier festhalten. * Blogger verwendet Cookies. Was wer wie und warum damit macht, kann ich (leider) nicht sagen. ** Dieser Blog nimmt am Amazon Partnerprogramm Teil. Bei Käufen bekäme ich eine kleine Provision, der Kaufpreis ändert sich aber nicht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
^^ Wikipedia, dein Freund und Helfer:
AntwortenLöschenDas Schapel (auch: Schappil, Schappelin), ist ein im 12. Jahrhundert aufgekommener reifenförmigen Kopfschmuck für Männer und Frauen aus Metall oder Blumen.
Bin gespannt, wie das fertige Produkt aussieht! ^^